Praxisbeispiel Innovation Innovative Mitarbeiter – die betriebsinterne Innovationskraft aktivieren!

Unternehmen suchen oft außerhalb der eigenen Organisation nach Innovationschancen und neuen Denkanstößen. Doch auch die eigenen Mitarbeiter sind eine wertvolle Quelle für innovative Ideen und Optimierungspotenziale. Wie kann dieser Schatz im Unternehmen gehoben werden?

Im Netzwerk der Innovationsmanager:innen und Innovationsverantwortlichen aus regionalen Unternehmen findet regelmäßig Austausch zu Fragen des betrieblichen Innovierens statt: Gute Erfahrungen machen regionale Unternehmen mit dem Engagement von Mitarbeitern im betrieblichen Innovationsprozess.

So hängt die betriebliche Innovationstätigkeit im Idealfall nicht an einer oder zwei Personen im Unternehmen, sondern bezieht das Potenzial von vielen innovativen Köpfen in der Belegschaft ein. Wenn es gelingt, den Kreis an Mitarbeitern für das betriebliche Innovieren zu begeistern, können gerade aus den unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen neue, kreative und innovative Lösungsansätze entstehen. Gleichzeitig fühlen sich innovationsinteressierte Mitarbeiter wertgeschätzt, motiviert und stärker an das Unternehmen gebunden.

Unternehmen suchen oft außerhalb der eigenen Organisation nach Innovationschancen und neuen Denkanstößen. Doch auch die eigenen Mitarbeiter sind eine wertvolle Quelle für innovative Ideen und Optimierungspotenziale. Wie kann dieser Schatz im Unternehmen gehoben werden?

Im Netzwerk der Innovationsmanager:innen und Innovationsverantwortlichen aus regionalen Unternehmen findet regelmäßig Austausch zu Fragen des betrieblichen Innovierens statt: Gute Erfahrungen machen regionale Unternehmen mit dem Engagement von Mitarbeitern im betrieblichen Innovationsprozess.

So hängt die betriebliche Innovationstätigkeit im Idealfall nicht an einer oder zwei Personen im Unternehmen, sondern bezieht das Potenzial von vielen innovativen Köpfen in der Belegschaft ein. Wenn es gelingt, den Kreis an Mitarbeitern für das betriebliche Innovieren zu begeistern, können gerade aus den unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen neue, kreative und innovative Lösungsansätze entstehen. Gleichzeitig fühlen sich innovationsinteressierte Mitarbeiter wertgeschätzt, motiviert und stärker an das Unternehmen gebunden.

Ideen zu schätzen wissen

Erfolgversprechend ist ein grundsätzlich wertschätzender Umgang mit Innovationsideen aus dem
Kreis der Mitarbeiter verbunden mit einer offenen Kommunikationskultur, die einlädt, technologieoffen zu ‚spinnen‘ und eigene Ideen zu äußern. Um dies zielgerichtet und effizient zu organisieren, kann – gerade bei Unternehmen mit mehreren Standorten – ein übergreifendes digitales Ideenmanagement-System ein Hilfsmittel sein. Bei der Bewertung der eingereichten Ideen ist es wichtig, eine offene Haltung einzunehmen. Denn: Eine bekannte Innovationsbremse ist das sogenannte ‚Not-invented-here-Syndrom‘, eine oft unbewusste Ablehnung gegenüber Ideen und Lösungsansätzen, die von abteilungsfremden Personen geäußert werden. Manche Unternehmen belohnen Ideen mit einem Bonus, wenn sie zu marktfähigen Innovationen geführt haben. Gerade ein Bonusdenken kann jedoch auch kontraproduktiv wirken, da kleinere Innovationsideen für nicht wertvoll genug erachtet und zurückgehalten werden. Extrinsische Motivation allein ist kein nachhaltiger Enabler für Mitarbeiterinnovation.

Innovation kultivieren

Die Bedeutung einer förderlichen Kommunikationskultur im Unternehmen kann kaum überschätzt werden, denn sie regt die Innovationsbereitschaft von Mitarbeitenden deutlich an. Dazu gehört, dass Gelegenheiten zur abteilungsübergreifenden Interaktion mit Kollegen geschaffen werden, die nicht streng formell ausfallen muss. Unterstützen kann hier eine Raumgestaltung mit Interaktions- und Kreativbereichen, die signalisieren, dass Austausch im Unternehmen erwünscht und erlaubt ist. Manche Unternehmen  experimentieren erfolgreich damit, innovationsinteressierten Mitarbeitenden systematisch zeitliche Freiräume für die Arbeit an eigenen Innovationsprojekten zu gewähren. Hier zeigt sich, dass es wichtig bleibt, einen Rahmen vorzugeben, anhand dessen Zwischenergebnisse klar und nachvollziehbar evaluiert werden und mit den Unternehmenszielen in Einklang gebracht werden können.

Ideen zu schätzen wissen

Erfolgversprechend ist ein grundsätzlich wertschätzender Umgang mit Innovationsideen aus dem
Kreis der Mitarbeiter verbunden mit einer offenen Kommunikationskultur, die einlädt, technologieoffen zu ‚spinnen‘ und eigene Ideen zu äußern. Um dies zielgerichtet und effizient zu organisieren, kann – gerade bei Unternehmen mit mehreren Standorten – ein übergreifendes digitales Ideenmanagement-System ein Hilfsmittel sein. Bei der Bewertung der eingereichten Ideen ist es wichtig, eine offene Haltung einzunehmen. Denn: Eine bekannte Innovationsbremse ist das sogenannte ‚Not-invented-here-Syndrom‘, eine oft unbewusste Ablehnung gegenüber Ideen und Lösungsansätzen, die von abteilungsfremden Personen geäußert werden. Manche Unternehmen belohnen Ideen mit einem Bonus, wenn sie zu marktfähigen Innovationen geführt haben. Gerade ein Bonusdenken kann jedoch auch kontraproduktiv wirken, da kleinere Innovationsideen für nicht wertvoll genug erachtet und zurückgehalten werden. Extrinsische Motivation allein ist kein nachhaltiger Enabler für Mitarbeiterinnovation.

Innovation kultivieren

Die Bedeutung einer förderlichen Kommunikationskultur im Unternehmen kann kaum überschätzt werden, denn sie regt die Innovationsbereitschaft von Mitarbeitenden deutlich an. Dazu gehört, dass Gelegenheiten zur abteilungsübergreifenden Interaktion mit Kollegen geschaffen werden, die nicht streng formell ausfallen muss. Unterstützen kann hier eine Raumgestaltung mit Interaktions- und Kreativbereichen, die signalisieren, dass Austausch im Unternehmen erwünscht und erlaubt ist. Manche Unternehmen  experimentieren erfolgreich damit, innovationsinteressierten Mitarbeitenden systematisch zeitliche Freiräume für die Arbeit an eigenen Innovationsprojekten zu gewähren. Hier zeigt sich, dass es wichtig bleibt, einen Rahmen vorzugeben, anhand dessen Zwischenergebnisse klar und nachvollziehbar evaluiert werden und mit den Unternehmenszielen in Einklang gebracht werden können.

Praxisbeispiele aus dem Bereich Innovation Diese Unternehmen zeigen wie es geht

Praxisbeispiel: Innovation HOSOKAWA ALPINE und Startup LIGNOPURE arbeiten zusammen

Innovativ sein mit Startup-Kooperation: Gemeinsam möchten Hosokawa Alpine und das Startup Lignopure mit seinen Application Services Ligninhersteller auf ihrem Weg zur Marktreife begleiten. Lignin birgt das Potenzial eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen Kunststoffen zu werden. Es galt in der Vergangenheit als Nebenprodukt bei der Herstellung von Zellstoff oder Bioethanol und wurde vor allem thermisch verwertet. Heute wird der nachwachsende Rohstoff, der u.a. in Holz enthalten ist, für eine breite Palette von Produkten eingesetzt. ... mehr
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Praxisbeispiel Innovation Zwei Design Awards für die Siegmund Schweißzelle

Die Bernd Siegmund GmbH aus Oberottmarshausen im Landkreis Augsburg wurde gleich zweimal für ihre im letzten Jahr vorgestellte Schweißzelle prämiert: mit dem Red Dot Design Award und dem iF Design Award. ... mehr
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Praxisbeispiel: Innovation durch Kooperation Im Herzen des Augsburg Innovationspark

Die Carbon-Werke Weißgerber fertigen innovative CFK-Bauteile in Klein- und Großserienfertigung in Wallerstein und unterhalten im Technologiezentrum Augsburg eine Außenstelle mit direktem Anschluss an die dortige FuE-Community: „Das Technologiezentrum Augsburg hat uns mit der Idee, Teil einer ... mehr
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